VERÄNDERUNG FÄNGT BEI EINEM SELBST AN
Wie kann das gelingen?
In der System- und Familientherapie, der Aufstellungsarbeit, der Psycho-Kinesiologie, der Schematherapie und der EMDR habe ich hilfreiche und heilende Antworten gefunden. Seit über 20 Jahren befinde ich mich auf dem Weg immer tiefer in diese Arbeit einzutauchen, systemische Zusammenhänge zu beobachten, zu erkennen, und komme zu dem Schluss, dass sie durch eigene heilende Kräfte veränderbar sind.
Sind Sie bereit Ihre alten Muster wahrzunehmen und diese loszulassen? Manchmal handelt es sich dabei um Überlebensstrategien, die schmerzhaft oder sinnlos geworden sind. Es geht darum eine neue Ordnung entstehen zu lassen, so dass neue Wege im Leben gegangen werden können, die zu mehr Frieden und Freiheit führen.
Die unterschiedlichen Therapieformen können sich ergänzen und tragen dazu bei, die eigenen Sichtweisen zu über-denken/fühlen und veranlassen dazu, sich selber anzunehmen und Veränderungen zu erschaffen.
System- und Familientherapie - System- und Familienaufstellung - Psycho-Kinesiologie - Schematherapie
SYSTEM- UND FAMILIENTHERAPIE UND SYSTEM- UND FAMILIENAUFSTELLUNG
Jede einzelne Person ist Teil eines Systems: ob Teil eines Familiensystems, Teil der Arbeitswelt, der Umwelt u.v.a.. Je nach System verhalten wir uns anders - manchmal auch destruktiv.
Es gibt zudem Anteile in uns selbst, die zu leidbringendem Verhalten führen.
Durch gezielte Fragen und Interventionen werden diese Muster erkannt und können verändert werden.
Die Aufstellungsarbeit bietet die Möglichkeit Zusammenhänge sichtbar werden zu lassen, sich zu ent-wickeln und eine neue Position einzunehmen.
Ich biete Aufstellungsarbeit sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe an. Dies gelingt mit farbigen Matten, Therapiefiguren oder mit Menschen in der Rolle eines Stellvertreters.
PSYCHO-KINESIOLOGIE
Anhand des Muskeltests ist es möglich, Stressoren im Menschen auszutesten. Es kann sich dabei um Glaubenssätze, um Konflikte und um konkrete Situationen handeln. Mittels Farbbrillen, Augenbewegungen, das Beklopfen von Akupressurpunkten und Imagination können alte Muster aufgedeckt und im besten Falle gelöst werden. Neue und andere Wege werden möglich.
SCHEMATHERAPIE
Bei der Schematherapie geht es darum, sich mit den inneren Anteilen, den ungesunden Eltern- und Kindermodi, auseinanderzusetzen. Eigene dysfunktionale Modi der Bewältigung sollen erkannt und durch konstruktives Verhalten ersetzen werden. Dies kann durch das Stärken des gesunden Erwachsenen-Ich und dem glücklichen Kinder-Ich gelingen.
EMDR - TRAUMATHERAPIE
Eye Movement Desensitization Reprocessing bedeutet Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuorientierung.
Es gibt Situationen im Leben, die zu sehr hohem Stress in Körper und Geist führen. Häufig ist es nicht möglich, sich nach dem traumatischen Ereigniss zu entspannen: Gedankenkreisen, Sorgen, körperliches Unwohl sein, werden immer wieder verspürt. Manchmal hat der Kopf bereits verstanden, dass die Situation vorbei ist, dass sie sich nicht wiederholen wird - und dennoch ist der Körper in einer Art Alarmbereitschaft und/oder wird durch Reize / Erinnerungen getriggert. Dies kann zu einem sehr hohen Leidensdruck im Alltag führen.
EMDR ist eine anerkannte wissenschaftliche Methode, die sich die entspannenden REM-Phasen (Rapid-Eye-Movement der Schlafphasen/Verarbeitungsphasen im Schlaf) zu nutze macht, um Erinnerungen zu verarbeiten, die Aktivität des Parasympathikus, des Ruhenervs, und die heilsame Orientierungsreaktion des Gehirns zu verstärken. Durch Entspannung und Orientierung werden negative Emotionen wie, Angst, Wut, Trauer, Schuld und Scham dekonditioniert. Neuronale Mechanismen werden ausgelöst, die die verstärkte Bearbeitung und Intergration traumatischer Erinnerungen in assoziative kortikale Netzwerke beschleunigen und neue kortikale Verbindungen werden ermöglicht. Erinnerungen werden verarbeitet, wodurch das System sich wieder entspannen kann.
Indikationen für EMDR sind Trauer, Phobien, Ängste, Panikattacken, Zwänge, Traumata, Psychosomatische Störungen, Suchtgedächtnis, Essstörungen, Anpassungsstörungen, Krankheitsbewältigung, z.T. bei PTBS und Depressionen.
Alles, was wir uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.